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Wach bleiben - Erinnern für heute und morgen
Aktivitäten der Städt. Gesamtschule Nettetal
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Feierstunde anlässlich der Enthüllung des Mahnmals
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Die Moderation erfolgte durch die Schülerinnen und Schüler des
Geschichtskurses Jahrgang 13 (Schuljahr 2013/14) der Städtischen Gesamtschule
Nettetal, namentlich durch:
BegrüßungLiebe Gäste, wir begrüßen Sie alle ganz herzlich! Wir, das sind die Schülerinnen und Schüler des Geschichtskurses Jahrgang 13
der Städtischen Gesamtschule in Breyell mit ihrer Lehrerin Frau Julietta
Breuer. Wir begrüßen die Lehrpersonen, welche die beiden Arbeitsgemeinschaften zum "Mahnmal" geleitet haben: den Gesellschaftslehehrer Christan Hlava und die Kunstlehrerin Andrea Natterer. Wir begrüßen unseren Schulleiter Roland Schiefelbein, den Bürgermeister Christian Wagner sowie den Beigeordneten Armin Schönfelder. Wir begrüßen den Vorsitzenden der Elterninitiative "Kindertraum e.V. – Wir sind Inklusion", der unsere Schule 2009 angeregt hat, sich mit der alten Synagoge in Breyell zu beschäftigen, Ludger Peters, sowie seinen Sohn Julian Peters. Wir begrüßen die Breyeller Bürgerin Vera Gäbler, die unserer Schule die Scherbe der alten Synagoge überlassen hat, sowie den ehemaligen Besitzer der Scherbe, Heinz Eickes aus den Niederlanden. Wir begrüßen die Nachfahren des Stifters des Synagogengrundstücks, die aus
Israel angereist sind, den Enkel des Stifters des Synagogengrundstückes, Jack
Klaber und seine Frau Bracha Klaber, ihre Tocher Shelly Klaber und ihren Freund
Tal Shaked. Wir begrüßen die Vorsitzende des Aussschusses für Kultur und
Städtepartnerschaften, Renate Dyck. Wir begrüßen die Vertreter von Amnesty International und der Sparkassenstiftung, welche unser Projekt finanziell unterstützt haben. Rede des Schulleiters der Gesamtschule Nettetal, Roland Schiefelbein
Rede des Bürgermeisters der Stadt Nettetal, Christian Wagner
Grußwort der Jüd. Gemeinde NordrheinWeil heute Schabbat ist und strenggläubige Jüdinnen und Juden an diesem Tag nicht reisen dürfen, können die Vertreter des Landesverbandes der jüdischen Gemeinde Nordrhein und der jüdischen Gemeinde Mönchengladbach nicht persönlich kommen. Sie haben uns aber Grußworte gesendet, die wir Ihnen gerne vorlesen möchten. Unsere ehemalige Schülersprecherin und Mitglied der Mahnmal-AG bei Frau Natterer, Camila Knops, liest Ihnen das Grußwort von Wilfried Johnen, dem Geschäftsführer der Jüdischen Gemeinde Nordrhein, vor.
Grußwort der Jüd. Gemeinde MönchengladbachDas Grußwort von Lea Floh, der Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Mönchengladbach, wird verlesen von der ehemaligen Schülerin Pia Erbrath. Pia hat das gesamte Projekt von Anfang an begleitet.
Jack KlaberNun geben wir das Wort Jack Klaber, der mit seiner Frau aus Israel angereist ist. Er ist der Enkel von Jacob Klaber, der seinerzeit der jüdischen Gemeinde das Grundstück für die Synagoge gestiftet hat.
Enthüllung durch Julian Peters und Tasmin HendricksJetzt kommen wir zum Höhepunkt unserer Veranstaltung, die Enthüllung des Mahnmals. Unser erster inklusiver Schüler, der im Oktober 2000 an unserrer Schule eingeschult wurde, wird das Mahnmal nun enthüllen. Wir bitten Julian Peters mit Tasmin Hendricks, ehemalige Schülerin und nun Integrationshelferin an unserer Schule, nach vorne.
Bericht über die Scherbe von Vera GäblerIm Mittelpunkt des Mahnmals befindet sich eine Scherbe der alten Synagoge. Wie diese Scherbe den Pogrom überleben konnte, berichtet Ihnen nun die Breyeller Bürgerin Vera Gäbler und der allererste Besitzer der Scherbe, Heinz Eickes, der aus den Niederlanden angereist ist. Fragen rund um das MahnmalZu dem Mahnmal gibt es sicher einige Fragen, die in folgendem Schülerbeitrag hoffentlich geklärt werden können. Text des Schülerbeitrags "Fragen rund um das Mahnmal": fragen-rund-um-das-mahnmal.pdf Gedicht "Lechol isch jesch schem""Lechol isch jesch schem" – "Jeder Mensch trägt einen
Namen" – so heißt es Sie hören jetzt die deutsche Übersetzung des Liedes "Lechol isch jesch schem", "Jeder Mensch trägt einen Namen": lechol-isch-jesch-schem_deutsch.pdf NamenslesungNun kommen wir zur Namenslesung. Nina und Leon Breuer verlesen nun die Namen aller jüdischen Bürgerinnen und Bürger aus Breyell, die während der NS-Diktatur ermordet worden sind:
Pfarrer Grefen / Pfarrer EngelkeZum Abschied geben wir das Wort Pfarrer Grefen aus Kaldenkirchen und Pfarrer Engelke aus Lobberich, die Ihnen anlässlich des Gedenkwochenendes zur 75-jährigen Pogromnacht weitere Programmpunkte in Nettetal mitteilen werden. (Pfarrer Grefen / Pfarrer Engelke)
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