Wach bleiben - Erinnern für heute und morgen

Aktivitäten der Städt. Gesamtschule Nettetal
zur Erinnerung an die jüdischen Bürgerinnen und Bürger
und die jüdische Kultur in ihrer Stadt

Mahnmal für die Synagoge - Chronologie

Dezember 2013

 

Das Mahnmal erhält eine Beleuchtung.
9.11.2013

 

Das Mahnmal der Synagoge in Breyell wird eröffnet.
7.11.2013 Die Pflasterarbeiten werden durchgeführt.
5.11.2013 Die Figuren werden montiert.

Weitere Bilder von der  Errichtung.

Oktober 2013 Die Grube für das Fundament ist ausgehoben.
15.10.2013 Unter der Leitung von Fabian Hankmann werden die Umrisse für das Mahnmal aus dem Corten-Stahl ausgebrannt.

Weitere Fotos von der Herstellung.

Juli 2013 Für die Beschriftung des Mahnmals erreicht die Firma Hankmann, Maschinen Stahlbau GmbH & Co KG, eine neue Gravurmaschine aus Italien, die eine Weltneuheit darstellt.
Februar 2013
Um die Standortfrage zu klären, findet eine Begehung vor Ort statt, an der Vertreter der Stadt Nettetal, der jüdischen Gemeinde Niederrhein und der Gesamtschule teilnehmen. Pia Erbrath vertritt dabei die AG der Gesamtschule.
Die Delegation entscheidet sich für die Ecke Jupp-Busch-Straße/Biether Straße. Die Gedenkstätte wird damit unmittelbar am Fußweg errichtet, der seinerzeit unmittelbar zur nahe gelegenen Synagoge an der Biether Straße führte.
März 2013
Das Kuratorium der Nettetaler Sparkassenstiftung beschließt einstimmig, die Errichtung des Mahnmals mit einer Spende zu fördern.
Mai 2012

Die Ausschuss für Kultur und Städtepartnerschaften begrüßt "ausdrücklich das Engagement der Gesamtschule zur Errichtung einer Gedenkstätte am ehemaligen Standort der Synagoge Breyell". Er will dazu auch die jüdischen Gemeinde sowie den Heimatverein Breyell hören.
Juli 2011

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Im Kulturausschuss der Stadt Nettetal stellt Frau Natterer drei Entwürfe für die Gedenkstätte vor.

 

2011-2013

Kunstlehrerin Andrea Natterer leitet die AG "Mahnmal", an der Pia Ebrath, Tasmin Hendricks, Bianca Hoiboom, Camilla Knops und Meike Niemeyer teilnehmen. Sie entwerfen verschiedene Modelle eines Mahnmals im Sinne einer Gedenkstätte. Im Mittelpunkt stehen dabei die Scherbe der Synagoge und die Ermordung der Menschen.

November 2010
Während eines Benefizkonzertes in der evangelischen Kirche in Kaldenkirchen präsentieren die SchülerInnen der AG "Jüdisches Leben" ihre Arbeit und ihre Ideen für ein Denkmal.
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International Nettetal leistet die erste größere Spende für das Mahnmal der Synagoge.
September 2010
Im "Kulturausschuss" der Stadt Nettetal berichtet die AG "Jüdisches Leben..." über ihre Projekte zum jüdischen Gedenken in Nettetal. "Die Initiativen zum 100jährigen Gedenken an die ehemalige Synagoge in Breyell werden ausdrücklich begrüßt!"
2010/11 GL-Lehrer Christian Hlawa leitet die AG "Zum Gedenken an das jüdische Leben in Nettetal". Schwerpunkte der Arbeit: Recherchen im Kreisarchiv Viersen in Kempen, die genaue Standortbestimmung und Vermessung der Synagoge in Zusammenarbeit mit dem Katasteramt. SchülerInnen der AG:

Tobias Born
Pia Erbrath
Tobias Finken
Jessica Fischer
Bianca Hoiboom
Kristina Jurovic
Camilla Knops
Meike Niemeyer
Nicole Siegmund
Februar 2010 Der Schulleiter der Gesamtschule, Roland Schiefelbein, lädt den Lokalhistoriker Prof. Dr. Leo Peters zu einem Fachgespräch ein. Dieser begrüßt das Vorhaben der Gesamtschule: Wenn es in Kaldenkirchen und Lobberich eine Gedenktafel für die zerstörten Synagogen gibt, warum sollte es in Breyell keine geben?
Frühjahr 2009 Die Fachkonferenz GL (Gesellschaftslehre) bechließt, im gesamten Jahrgang 10 zum verpflichtenden Thema "Nationalsozialismus" die Lokalgeschichte mit einzubeziehen und zu erforschen. Die Ergebnisse werden am Tag der offenen Tür im November 2009 präsentiert.
Februar 2009
Der Vorsitzende des Vereins "Kindertraum e.V.", Ludger Peters, informiert die Gesamtschule Nettetal über sein Anliegen, in Breyell ein Denkmal für die Synagoge zu errichten. Er informiert ausführlich über den Stand der Dinge und gibt dabei einen Überblick über die Quellenlage.
2008
Die Elterninitiative "Kindertraum Nettetal e.V. " regt bei seiner Jahreshauptversammlung an, die Erinnerung an die Synagoge in Breyell wach zu halten, da während der NS-Diktatur (1933-45) behinderte Menschen als "unwertes Leben" getötet wurden.

 

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